Sommerekzem bei Pferden - Ursachen & Behandlung
Wenn im Frühjahr scheinbar ein Zebra auf der Koppel steht, dann könnte das an gewissen Insekten liegen. Forscher aus Ungarn konnten nämlich nachweisen, dass Zebras ihre Streifen entwickelt haben, um besser vor Mücken geschützt zu sein. Diese werden durch das auffällige Muster irritiert und finden so schlechter ihre Opfer.
Diese Erkenntnis machen sich hierzulande manche Pferdebesitzer zu Nutze und malen ihre Tiere entsprechend an. Einen Versuch ist es wert, schließlich setzen Mücken und Fliegen in den warmen Monaten allen Pferden und Reitern zu. Besonders hart trifft es aber die Pferde, die zum Sommerekzem neigen. Bei ihnen gehen die Folgen der Stiche über einen harmlosen leichten Juckreiz weit hinaus.
Was ist das Sommerekzem?
Sommerekzeme sind Hautreaktionen, die durch Insektenstiche ausgelöst werden. Am Anfang steht eine allergische Reaktion, die dann weitere Hautprobleme nach sich zieht. Diese schränken das Pferd gesundheitlich ein und stellen eine echte Belastung für den Organismus und die Psyche des Pferdes dar.
Symptome
Haltern fällt anfangs oft das veränderte Verhalten ihrer Tiere auf: Die Pferde scheuern sich, schlagen mit dem Schweif und wirken unruhig. Bei genauem Hinsehen sind die ersten körperlichen Symptome zu erkennen. Sie wirken zunächst noch harmlos: kleine Beulen an den Einstichstellen. Mücken stechen vorzugsweise an Stellen mit dünner Haut oder dort, wo die Haare senkrecht wachsen.
Deswegen sind besonders Mähnenkamm, Schweifrübe, Kruppe, Bauchnaht und Ohren betroffen. Im Verlauf lassen sich dann weitere Symptome feststellen: Die Haut wirkt deutlich mitgenommen. Nicht selten sind zahlreiche Körperstellen komplett kahl. Das Sommerekzem kann sich beim Pferd auch am Kopf zeigen. Durch das Scheuern von Mähnenkamm und Schweifrübe verlieren sie stellenweise auch ihr Langhaar. Starke Symptome im weiteren Verlauf der Krankheit sind Hautnässen und ein übler Geruch. Spätestens jetzt sollte der Tierarzt eingeschaltet werden.
Die Symptome kurz zusammengefasst:
- Schwellungen im Bereich der Stiche
- starker Juckreiz,
- wunde Stellen vor allem an Mähnenkamm, Schweifrübe, Kruppe, Bauchnaht und Ohren,
- kahle, blutige und entzündete Hautbereiche,
- fehlendes Langhaar,
- ein verändertes Verhalten: Pferde sind unruhig, nervös und schubbern sich dauerhaft
Ursachen für das Sommerekzem bei Pferden
Auslöser für das Sommerekzem beim Pferd sind Stiche von Mücken, wie Gnitzen und Kriebelmücken. Das weibliche Insekt injizierte ein Sekret unter die Haut des Pferdes, um die Blutgerinnung zu hemmen und das Blutsaugen zu erleichtern. Im Sekret sind spezielle Eiweißbausteine enthalten. Auf diese antwortet das Immunsystem mit einer überschießenden Reaktion.
Es handelt sich um eine Allergie vom so genannten Sofort-Typ: Entzündungsmediatoren werden umgehend freisetzt. Nun folgt eine Kette von Entzündungsreaktionen, die wiederum Schwellungen und Juckreiz verursachen. Wichtig zu wissen: Je häufiger das Immunsystem mit dem Auslöser konfrontiert wird, umso stärker fällt die Reaktion in der Regel aus.
Warum entwickelt mein Pferd ein Sommerekzem?
Stiche von Mücken setzen fast allen Pferden zu. Wieso aber entwickeln manche Pferde ein Sommerekzem, während andere Tiere, die unter den gleichen Bedingungen gehalten werden, kaum Probleme haben? Der Grund: An Sommerekzem erkrankte Tiere reagieren bedingt durch ihr Immunsystem auf die Stechattacken deutlich stärker als gesunde.
Sie leiden unter heftigem Jucken, was exzessives Schubbern und Kratzen zur Folge hat. Die ohnehin bereits strapazierte Haut wird dadurch noch stärker in Mitleidenschaft gezogen und entzündet sich. Das verstärkt wiederum den Juckreiz. So entsteht ein Teufelskreis. Denn die entzündete Haut zieht weitere Insekten wie Fliegen an. Diese können Bakterien in die Wunde eintragen, die die Entzündung verschärfen.
Die Haut wird aufgrund der ständigen Reizung immer dicker. Sie legt sich stellenweise sogar in Falten, vor allem am Widerrist und Mähnenkamm. Dort bildet sich dann ein anaerobes Klima. Die Haut verliert an Widerstandskraft. Erreger haben einfaches Spiel und führen leicht zu Entzündungen oder Pilzbefall.
Haltungsbedingungen und Genetische Faktoren des Sommerekzem bei Pferden
Für das Auftreten von Sommerekzemen kommt der genetischen Veranlagung eine große Bedeutung zu. So sind manche Rassen, etwa Friesen oder nordische Pferde wie Isländer und Norweger, stärker vom Sommerekzem betroffen als andere.
Vererbung bestimmt aber auch innerhalb einer Rassen das individuelle Risiko für Sommerekzem: Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ist bei Nachkommen von betroffenen Pferden höher als bei gesunden Elterntieren. Daneben spielen die Lebensumstände für die körperliche Reaktion eine Rolle:So wurde beobachtet, dass frisch importierte Isländer stärker auf Mückenstiche reagieren als in Deutschland gezogene. Aber auch die Haltungsbedingungen haben großen Einfluss. Dort wo viele Mücken unterwegs sind, leiden die Pferde mehr. Feuchte Wiesen, Auwälder oder Bäche in der Nähe sind Brutstätten für Mücken.
Fehlt es dann an Wind, der die lästigen Viecher vertreibt, bleibt den Pferden nur ihr Schweif, um sie zu vertreiben und sie sind ihnen an Kopf und Hals meist schutzlos ausgeliefert. Vor allem Pferde in Außenhaltung haben stärker mit Problemen zu kämpfen, wenn die Besitzer sie nicht mit Schutzmaßnahmen unterstützen.
Sommerekzem – Diagnostik
Tierärzte stellen Sommerekzeme vor allem über eine Ausschlussdiagnose fest. Das Problem: Die Symptome heftiger Juckreiz und Hautentzündungen können auch durch Hautpilz oder sogenannte Ektoparasiten, also Milben oder Haarlinge, ausgelöst werden. Um die Lästlinge als Verursacher auszuschließen, nimmt der Tierarzt in der Regel ein Hautgeschabsel ab und untersucht dieses unter dem Mikroskop. Eine ausführliche Anamnese und die Frage, wann die Symptome vermehrt auftauchen beziehungsweise abklingen, sind wichtig. So ergibt sich meist ein eindeutiges Bild. Der Nachweis eines Sommerekzems kann im Zweifelsfall auch über eine Reihe verschiedener Allergietests erfolgen.
Dabei muss man wissen, dass die Tests unterschiedlich genau und sicher sind. Sie können durchaus falsche Ergebnisse bringen und lassen sich je nach Test nur zu bestimmten Jahreszeiten durchführen. Relativ neu ist der funktionelle Invitro-Test, den die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover entwickelt hat. Dafür nimmt der Tierarzt dem Pferd Blut ab. In einem komplexen Laborverfahren lässt sich die Sensibilisierung des Tieres nachweisen.
Wegen seiner hohen Genauigkeit ist der Test auch vor Gericht zugelassen, etwa wenn es um die Feststellung des Rückgaberechts für ein Ekzemerpferd geht. Interessant ist der Test auch für Menschen, die kein Pferd mit Sommerekzem kaufen möchten – etwa im Winter, wenn die Symptome nicht zu Tage treten. Die Kosten für diesen funktionellen Allergietest liegen, je nach Untersuchungsspektrum, etwa bei 200 bis 300 Euro.
Behandeln heißt Auslöser meiden
Die Vermeidung des Auslösers hat bei allen Allergien oberste Priorität. Bei Ekzemerpferden kommt der Bekämpfung der Ursachen daher eine besondere Bedeutung zu. Für allergische Pferde gilt die Grundregel: Je weniger es Mücken ausgesetzt ist, umso stressfreier wird der Sommer. Vorbeugung ist allemal besser als später behandeln zu müssen. Im Stall sollten Fenster mit Fliegengittern, Mückennetzen oder Streifenvorhängen ausgestattet sein.
Einige Stunden in einem gut geschützten Stall können dem Pferd durchaus eine Verschnaufpause vor den Insektenangriffen verschaffen. Da die meisten Mückenarten vor allem abends und nachts aktiv sind, ist es sinnvoll, Pferde mit Sommerekzem in den Abendstunden in den Stall zu bringen. Das heißt aber nicht, dass das Pferd die warmen Tage komplett drinnen verbringen sollte.
Schließlich ist die Außenhaltung naturgemäßer, auch drohen im Stall unter Umständen andere Gesundheitsrisiken. Eine gute Alternative sind spezielle Decken für Ekzemer. Ekzemerdecken schützen empfindliche Körperstellen vor den Stechmückenangriffen.
Dem Juckreiz entgegenwirken
Das Sommerekzem verläuft kaskadenartig. Deswegen ist es besonders wichtig, das Pferd beim ersten Juckreiz umgehend zu handeln. Insbesondere wenn ein Pferd bereits einmal an Sommerekzem erkrankt war, sollten die Besitzer ihr Tier im Frühjahr besonders gut im Blick behalten. So können sie frühzeitig auf die ersten Symptome reagieren.
Zur akuten Behandlung eines Sommerekzems setzt der Tierarzt Medikamente ein. Abhängig vom Zustand der Wunde sind unterschiedliche Wirkstoffe hilfreich. Kortison stoppt die überschießende Reaktion des Immunsystems, mindert den Juckreiz und wirkt einer Entzündung entgegen. Antihistamine stoppen ebenfalls die allergische Reaktion.
Den Juckreiz bei Pferden zu lindern, verschafft ihnen Erleichterung und verhindert vor allem das ständige Scheuern und Knabbern, das oft eine Verschlimmerung auslöst. Haben Pilze oder Bakterien die Haut einmal infiziert, wird der Tierarzt Antibiotika oder Antipilzmittel einsetzen.
Tipps zur individuellen Pflege von Ekzemer-Haut
Zusätzlich zu optimierter Haltung und Fütterung ist die Pflege der empfindlichen Ekzemer-Haut extrem wichtig. Hat ein Pferd sich wundgescheuert, sollte man die betroffenen Hautpartien alle ein bis drei Tage mit einer milden, fettenden und beruhigenden Creme oder Lotion behandeln, wodurch die Regeneration unterstützt und im Idealfall auch Insekten abwehrt werden.
Um zu vermeiden, dass sich Krusten aus Pflegemitteln und abgestorbenen Hautzellen bilden und die Poren verstopfen, kann man die betroffenen Pferde regelmäßig mit einem milden, rückfettenden Shampoo waschen.
Die Auswahl an Therapieansätzen und Pflegeprodukten für Pferde mit Sommerekzem ist groß. Was einem Pferd hilft, kann beim nächsten ohne Wirkung bleiben. Nicht selten kommt es vor, dass ein Pflegemittel bei einem Ekzemer in einem Jahr Wunder wirkt, im nächsten Jahr aber keinen Effekt zeigt. Da hilft nur ausprobieren – und Geduld.
Impfung gegen das Sommerekzem
Relativ neu ist eine Therapie gegen Sommerekzem, die man ähnlich aus der Humanmedizin kennt. Für Pferde, die trotz aller Maßnahmen immer wieder am Sommerekzem erkranken, kann eine sogenannte allergenspezifische Immuntherapie (ASIT) eine Option sein. Manche sprechen dabei von einer Impfung für das an Sommerekzem erkrankte Pferd.
Dabei spritzt der Tierarzt ein spezielles Präparat unter die Haut. Es enthält die Allergene in sehr geringer Dosis. Ziel ist eine Desensibilisierung. Durch eine allmähliche Steigerung soll sich das Immunsystem an die auslösenden Stoffe gewöhnen.
Unterstützung für die Psyche des Pferdes
Viele Ekzemer-Pferde reagieren auch psychisch sehr stark auf Fliegen und Mücken und scheuern schon, bevor es überhaupt juckt. Fliegenmaske für Kopf und Ohren haben oft einen beruhigenden Effekt auf Pferde mit Sommerekzem. Fliegensprays wie das MASTERHORSE MFS-N°2 halten Stechmücken stundenweise vom Pferd fern und reduzieren Stechangriffe.
Fütterung bei Sommerekzem
Auch eine bedarfsgerechte Fütterung und Versorgung lindert die Symptome des Sommerekzems. Ein zu hoher Zuckergehalt im Futter wiederum, etwa bei Frischgrasfütterung, steht im Verdacht die allergischen Reaktionen des Körpers zu verstärken.
- INFO TO GO - Sommerekzem beim Pferd
- Allergenvermeidung ist die beste Vorbeugung: Ekzemer-Pferde helfen spezielle Ekzemerdecken oder stechmückenfreie Zonen, in denen sie sich Ruhe verschaffen können.
- Für an Sommerekzem leidende Pferde ist eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen und Vitaminen genauso wichtig wie die Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Niere.
- Die geschädigten Hautpartien beim Ekzemer-Pferd müssen immer gut gereinigt und gepflegt werden, damit entzündete Stellen abheilen und die Haut sich beruhigen kann.
Im Winter eine gesunde Basis schaffen
Die kalte Jahreszeit bietet den meisten Ekzemer-Pferden eine Verschnaufpause. Wenn die Stechmücken nicht mehr da sind, hat der Körper Zeit sich zu erholen und die geschädigte Haut zu reparieren. Der Grundstein für eine erträgliche Sommersaison wird beim Pferd mit Sommerekzem im Winter gelegt. Je besser sich die Haut bei einem Ekzemer-Pferd regenerieren kann, umso besser ist die Ausgangssituation für den nächsten Sommer.
Um die Regeneration der Ekzemer-Haut bestmöglich zu unterstützen, ist gerade in den kühlen Monaten eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und hautstoffwechselanregenden Kräutern besonders wichtig. Gerade die Spurenelemente Zink, Kupfer und Selen, die im Winter zusätzlich für ein aktives Immunsystem verbraucht werden, sollten ausreichend zur Verfügung stehen. Sinnvoll sind kurweise Spurenelement-Gaben zum Fellwechsel hin.
Das gilt sowohl für den Wechsel von Sommer- auf Winterfell als auch zum großen Fellwechsel im Frühjahr. MASTERHORSE SPUREN-KUR versorgt alle Pferde mit hochwertigen, überwiegend organischen Spurenelementverbindungen und einer bitterstoffhaltigen Kräutermischung, die den Stoffwechsel der Leber unterstützt.
Für zu Sommerekzem neigende Pferde empfehlen wir zusätzlich während des Fellwechsels MASTERHORSE REPAR H. Mit seiner ausgewogenen Kombination aus Vitaminen, Spurenelementen, Bentonit, Lebendhefe und einer hautstoffwechselanregenden Kräutermischung unterstützt es Pferde mit Sommerekzem optimal.
Expertentipp – Fütterung bei Sommerekzem:
Der Körper eines Ekzemerpferdes ist durch die dauernden Entzündungen permanent mit Reparaturprozessen beschäftigt. Das belastet auch den Stoffwechsel des Pferdes. Kräutermischungen zur Unterstützung von Leber und Niere bringen diese Organe in Schwung und helfen, Schadstoffe und Stoffwechselabbauprodukte aus dem Körper zu transportieren. Die bedarfsgerechte und ausgewogene Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen sowie ungesättigten Fettsäuren spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung und Vorbeugung vom Sommerekzem. Sie sollte das ganze Jahr über sichergestellt werden.
- Vitamine – darunter insbesondere die B-Vitamine sowie Vitamin A – spielen für einen gesunden Hautstoffwechsel eine wichtige Rolle. Eine ausreichende Versorgung mit diesen wichtigen Vitaminen sollte daher in jedem Fall sichergestellt werden.
- Gleiches gilt für eine Reihe von Spurenelementen, allen voran natürlich Zink und Kupfer, die sowohl für eine intakte Haut, die Hautregeneration als auch für ein starkes Immunsystem benötigt werden.
- Ein ausgewogenes Basis-Mineralfutter ist für jedes Pferd wichtig. Gerade aber für einen Ekzemer spielt die bedarfsgerechte Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen – vor allem mit den oben genannten Spurenelementen – eine entscheidende Rolle.
- Ein Blutbild kann im Zweifelsfall wichtige Hinweise zum Versorgungsstatus mit Vitaminen und Mineralien des Pferdes geben. Bei den Spurenelementen lässt sich ein Mangel allerdings häufig erst dann im Blut nachweisen, wenn er im gesamten Körper schon deutlich ausgeprägt ist. Werte im unteren Normbereich können schon ein Hinweis auf eine mögliche Unterversorgung sein. In diesem Fall sollte die tägliche Versorgung überprüft und gegebenenfalls optimiert werden. Basis-Mineralfutter sind ein wichtiger Faktor bei der Behandlung des Sommerekzems.
Mit Zusatzfutter gegen das Sommerekzem beim Pferd
MASTERHORSE ZINK-PRO versorgt Pferde, die an Sommerekzem leiden, mit einer Extraportion Zink. Als kurweise Ergänzung über einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen gleicht es einen bestehenden Zinkmangel zuverlässig aus oder sorgt dafür, dass ein Mangel erst gar nicht auftritt. Tipp: Um eine bedarfsgerechte Versorgung sicher zu stellen, kann es im Kampf gegen das Sommerekzem sinnvoll sein, ein reguläres Basis-Mineralfutter gegen eines mit einem höheren Gehalt an Spurenelementen auszutauschen. Ein Mineralfutter mit einem hohen Gehalt an Spurenelementen ist beispielsweise EQUIPUR-organ.
Hochwertiges Leinöl ist ein bewährtes Hausmittel im Kampf gegen das Sommerekzem. Es hält die gereizte und empfindliche Haut bei Pferden mit Sommerekzem elastisch und widerstandsfähig. Das Öl kann einfach zum Futter hinzugegeben werden. Die in ihm enthaltenen essenziellen Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren) haben einen positiven Effekt auf die Haut und spielen auch eine wichtige Rolle im Entzündungsgeschehen. MASTERHORSE LEINÖL ist von Natur aus reich an diesen wichtigen ungesättigten Fettsäuren und pflegt so die Ekzemer-Haut von innen.
Die Haut ist nicht nur das größte Organ der Pferde. Sie erfüllt auch viele wichtige Aufgaben. Zusammen mit Leber und Niere ist sie zentral an der Entgiftung des Körpers beteiligt. Hautprobleme können daher auch ein Hinweis auf eine gestörte Entgiftungsfunktion des Pferdekörpers sein. Wer der Haut eines Pferdes mit Sommerekzem helfen möchte, sollte auch an Leber und Niere denken. Harntreibende oder bitterstoffhaltige Kräuter leisten wichtige Dienste, indem sie die Organe in ihrer Funktion unterstützen und so die Entgiftungsleistung optimieren.