Fellwechsel beim Pferd – Häufig gestellte Fragen

Fellwechsel beim Pferd - Die 10 häufigsten Fragen

Etwa alle sechs Monate ist es soweit, der Fellwechsel beim Pferd. Der große Fellwechsel, vom Winter- auf das Sommerfell, ist eine sehr haarige Angelegenheit. Die Pferde verlieren das dichte und wärmende Winterfell. Beim kleinen Fellwechsel, vom Sommer- auf das Winterfell,  schiebt sich das isolierende Winterfell quasi zwischen das Sommerfell des Pferdes. Zwar verliert das Pferd auch hier ein paar Haare, die Mengen sind aber nicht vergleichbar mit denen im großen Fellwechsel des Pferdes.

Wie kann ich den Fellwechsel beim Pferd unterstützen oder erleichtern?

Neben einer bedarfsgerechten Vitamin- und Mineralstoffversorgung hilft eine zusätzliche Spurenelement-Gabe (z.B. MASTERHORSE SPUREN-KUR) dem erhöhten Mikronährstoff-Bedarf in der Fellwechselzeit gerecht zu werden. Eine Hautstoffwechsel-anregende Kräutermischung wie z.B. MASTERHORSE ECZEMA hilft ebenfalls schneller durch den Fellwechsel zu kommen.

Während der Fellwechselzeit hat mein Pferd kahle Stellen im Fell - was tun?

Handelt es sich um kreisrunde und schuppige Stellen, so könnte das Pferd unter einem Hautpilz leiden. Hier sollte der Tierarzt zu Rate gezogen werden. Seitens der Fütterung kann man mit Zink-reichen Futtermitteln (z.B. MASTERHORSE ZINK-PRO) das Immunsystem und die Hautregeneration unterstützen.

Brüchiges Haar und kahle Stellen an der Schenkellage oder hinter dem Sattel kommen bei Winterfell recht häufig vor; sie können ein Hinweis auf eine Nährstoffunterversorgung sein. In den meisten Fällen reicht MASTERHORSE BIOTIN-PRO aus. Das Zusatzfuttermittel liefert Vitalstoffe wie Biotin, Zink, Kupfer und die schwefelhaltige Aminosäure Methionin für ein kräftiges Fell. Bei gravierenden Mangelerscheinungen muss die Basis-Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen (z.B. MASTERHORSE BASIS-PLUS) auf 150% des Tagesbedarfs angehoben werden.

Mein Pferd nimmt während des Fellwechsels ab - wie füttern?

Der Fellwechsel ist insgesamt sehr nährstoff- und energiezehrend für das Pferd. Ältere und sehr schwerfuttrige Pferde verlieren deswegen während der Fellwechselzeit schnell an Gewicht. In dieser Phase kann die Futterration erhöht (10-20 %) und zusätzlich Leinöl (50-100 ml) gefüttert werden.

Welches Zusatzfutter soll ich meinem Pferd beim Fellwechsel zufüttern?

Eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Ration aus Grund- und Kraftfutter sowie Mineralfutter (z.B. MASTERHORSE BASIS-PLUS) ist die MASTERHORSE SPUREN-KUR. Die überwiegend organisch gebundenen Spurenelemente werden vom Körper leicht aufgenommen und decken den erhöhten Mikronährstoffbedarf des Pferdes in der Fellwechselzeit.

Wann beginnt der Fellwechsel bei Pferden?

Der Körper des Pferdes stellt sich etwa ab der Sommersonnen- und Wintersonnenwende auf den kommenden Fellwechsel ein. Der Haarwechsel beginnt folglich im Inneren schon lange bevor er äußerlich sichtbar wird. Im Sommer bereitet sich das Pferd ab etwa Mitte Juni auf den Winterpelz vor. Ab Anfang bis Mitte September kann man das weiche Winterfell spüren. Im Winter startet der Körper des Pferdes schon in der Adventszeit mit der Vorbereitung auf das Sommerfell. Die ersten Haare fliegen schon lange bevor es frühlingshaft warm wird. Richtig „haarig“ wird es meist im März bzw. spätestens wenn die warmen Tage Einzug gehalten haben.

Mein Pferd ist während des Fellwechsels schlapp

Der Fellwechsel kostet ein Pferd viel Energie. Zudem ist in der Fellwechselzeit das Wetter häufig sehr wechselhaft, das belastet gerade bei alten Pferden den Kreislauf. Wichtig ist eine optimale Nährstoffversorgung, sowohl mit Energie, als auch mit Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn nötig, kann die Futtermenge leicht erhöht werden. Ist das Pferd nach einem Wetterumschwung sehr schlapp, so helfen leichte Bewegungen und bei Bedarf Weißdorn zur Stärkung des Herz- und Kreislaufsystems. Tägliche Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und senkt das Kolikrisiko.

Mein Pferd hustet im Fellwechsel - was sollte ich tun?

Während des Fellwechsels  verbraucht der Organismus des Pferdes große Mengen an Zink, Methionin und ungesättigte Fettsäuren. Dem Immunsystem stehen somit nicht mehr ausreichend Vitalstoffe zur Verfügung. Zusätzlich ist der Stoffwechsel des Pferdes während dem Fellwechsel sehr belastet. Viren, Bakterien und Pilze haben in dieser Phase oft ein leichtes Spiel. Ein Husten beim Pferd darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden und ist nicht vergleichbar mit einer Erkältung beim Menschen. Deshalb sollte hier i. d. R. ein Tierarzt zu Rate gezogen werden. Spezielle Husten-Kräutermischungen helfen, festsitzenden Schleim in der Lunge zu lösen und abzutransportieren. Neben einer Bronchial-Kräutermischung helfen dem Pferd viel saufen, Bewegung, frische (Stall-) Luft, wenig Staub (staubige Reithallen meiden) und optimale Haltungsbedingungen den Schleim zu lösen und die Atemwege gesund zu erhalten. Neigt das Pferd in der Fellwechselzeit zu Husten, so können Kräutermischungen wie MASTERHORSE BRONCHODURE die Atemwege und das Immunsystem in dieser Phase unterstützen. 

Wie kann ich den Fellwechsel meines Pferdes unterstützen?

Eine ausgewogene Mikronährstoffversorgung liefert ausreichend Vitalstoffe für einen reibungslosen Fellwechsel. Der erhöhte Bedarf während der Fellwechselzeit wird am besten durch ein hochwertiges Mineralfutter (z.B. MASTERHORSE BASIS-PLUS und durch die zusätzliche Gabe der MASTERHORSE SPUREN-KUR gedeckt. Zudem können Hautstoffwechsel-anregende Kräuter (z.B. MASTERHORSE ECZEMA) den Haarwechsel beschleunigen.
Nicht zu vernachlässigen ist regelmäßiges Putzen. Das entfernt lose Haare, regt die Durchblutung der Haut an und beschleunigt so den Fellwechsel des Pferdes.
Verliert ein älteres Pferd sein Haar nur langsam und dauert der Fellwechsel bis in den Sommer hinein, so sollte an Cushing gedacht werden. Zur exakten Diagnose und Behandlung ist ein Tierarzt notwendig.

Sind während des Fellwechsels beim Pferd homöopathische Mittel sinnvoll?

Neben einer bedarfsgerechten Nährstoffversorgung können auch homöopathische Mittel den Fellwechsel beim Pferd unterstützen. Wenden Sie sich in diesem Falle an ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker, er kann dann das richtige Mittel für Ihr Pferd aussuchen.

Mein Pferd hat schuppiges Fell, was kann ich dagegen tun?

Ein schuppiges Fell kann ein Anzeichen für eine mangelnde Zinkversorgung sein. Eine Kur mit MASTERHORSE ZINK-PRO füllt die Zinkdepots wieder auf. Des Weiteren wirken sich die ungesättigten Fettsäuren aus MASTERHORSE LEINÖL positiv auf das Hautbild aus.


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