Die Linde in der Pferdefütterung

Eine nicht ganz so populäre Heilpflanze in der Pferdefütterung ist die Linde. Trotzdem hat sie sich vor Allem zur Stärkung des Immunsystems und zur Unterstützung der Atemwege bestens bewährt.

So kennen wir die Linde beispielsweise als fixen Bestandteil im MASTERHORSE BRONCHODURE – der Kräutermischung zur optimalen Versorgung der oberen und unteren Atemwege. Wir empfehlen diese bei empfindlichen Pferden zur Unterstützung der Widerstandskraft, Pferden mit leichtem, unspezifischem Husten sowie Pferden mit chronischen Atemwegsproblemen.

Der Literatur zufolge existieren zwischen 20 bis 45 Arten der Lindengewächse (lat.: Tilioideae), die hauptsächlich in gemäßigten bis subtropischen Gebieten vorkommen. In Europa wachsen vor allem die Sommer-, Winter-, und Silberlinde. Wer die Linde als Heilpflanze verwendet, hat sowohl mit den Blüten der Sommerlinde als auch mit denen der etwas später blühenden Winterlinde zu tun.

Diese wachsen gerne in Mischwäldern und dort am liebsten an feuchten Standorten. Ihre wirksamen Inhaltsstoffe sind vor allem die ätherischen Öle, Flavonoide, Schleim- und Bitterstoffe. Diese verflüssigen den festsitzenden Schleim und erleichtern damit das Abhusten. Zudem wird ihnen eine reizlindernde Wirkung zugesprochen.

Die Erkennungsmerkmale der Linde

Abhängig von der Art werden Linden zwischen 15 und 40 Metern hoch. Über einem gerade gewachsenen Stamm thronen die strahlig nach oben zeigenden Zweige, die eine imposante, aufgewölbte Baumkrone bilden. Charakteristisch für die Lindenblätter ist deren Herzform, in der sie zweizeilig wechselständig an den Ästen angeordneten wachsen.

Übrigens: Aufgrund der Form werden die Blätter in der Volksmythologie nicht umsonst als Symbol für die Liebe gedeutet. Die Linden läuten jedes Jahr mit Ihrem süßliche Duft, den die Blüten vor allem in den Abendstunden verbreiten, den Sommer ein und locken Bienen und Hummeln an – sehr zur Freude aller Imker. Lindenbäume sind zudem dafür bekannt, dass sie ein sehr hohes Alter erreichen können.

In Deutschland finden sich vielerorts sehr hohe, knorrige, markante Linden. Manche davon zählen über 500 Jahresringe. Linden bevorzugen helle und vollsonnige Standorte mit einem gut durchlässigen, möglichst pH-neutralen Boden.

Pflanzen, pflegen, schneiden – so fühlt sich die Linde wohl

Wer eine Linde pflanzt, sollte folgendes wissen: Zum einen kommt es natürlich auf den perfekten Setz-Zeitpunkt an. Der ist bei diesem Baum im Herbst, bevor die ersten Fröste kommen. Zum anderen spielt auch der perfekte Ort eine wichtige Rolle – nicht nur, dass die Linde gerne ausreichend Platz und Licht nach allen Seiten hat.

Nein, nicht zu verachten ist auch die Tatsache, dass diese Bäume zur Blütezeit verstärkt von Blattläusen heimgesucht werden. Und diese wiederum, sondern in großer Zahl Honigtau ab, der dann einfach aus den Ästen heruntertropft.

Linden direkt an Parkplätzen, Swimming-Pools oder Terrassen zu kultivieren, ist daher nicht zu empfehlen. Wie bereits erwähnt, werden Linden sehr groß. Glücklicherweise gelten sie dazu aber auch als schnittverträglich. Daher empfiehlt es sich, sie einmal jährlich – am besten im Spätwinter – in Form zu bringen.

Lindenblüten-Tee selbst gemacht – kein Problem

Eine Linde im eigenen Garten kann durchaus nützlich sein, denn: Lindenblütentee kennen wir alle als klassisches Hausmittel gegen Erkältungen – er hilft nicht nur uns Menschen sondern auch unseren Pferden. Was die Großmütter früher selbst herstellten, ist auch in der heutigen Zeit per se kein Problem: Die Blüten sollte man kurz nach dem Aufblühen ernten und sie zusammen mit den Hochblättern trocknen. Danach können sie jederzeit ganz einfach mit heißem Wasser übergossen werden, zehn Minuten ziehen lassen und fertig ist das fruchtig-süß schmeckende, wohltuende Heißgetränk.

Dasselbe gilt für die Pferde: Auch Ihnen helfen am besten die Blüten die Linde. Sie wirken sich reizlindernd und beruhigend auf gereizte Atemwege aus. Dazu sind sie in der Veterinärmedizin auch für ihre harntreibenden, schmerzlindernden und fiebersenkenden Effekte bekannt. Insbesondere finden die Lindenblüten beim Pferd bei infektiösen Atemwegserkrankungen, Husten und auch Fieber ihren Einsatz. Füttert man die Linde alleine, bekommen Großpferde (mit einem Lebendgewicht von 600 kg) 20 bis 40 g am Tag, Ponys und Kleinpferde die Hälfte. Wie bei vielen anderen Heilkräutern entfaltet auch die Linde ihre Kräfte für das Pferd am besten in Kombination mit anderen Pflanzen. Dazu zählen beispielsweise Süßholz, Spitzwegerich und Thymian.

All diese sind zusammen mit der Linde im eingangs erwähnten MASTERHORSE BRONCHODURE enthalten. Diese bewährte Kombination unterstützt effektiv das gesamte Bronchialsystem des Pferdes. Sollte sich das Atemwegsproblem hartnäckig halten bzw. immer wieder kommen, kann die Kräutermischung auch über einen längeren Zeitraum therapiebegleitend oder vorbeugend gefüttert werden. Optimal: Für staubempfindliche Pferde gibt es das BRONCHODURE auch in pelletierter Form.

Das Wichtigste in Kürze – die Linde im Steckbrief

  • Botanische Zuordnung: Malvengewächse
  • Vorkommen: Asien, Europa
  • Liebste Umgebung: helle und vollsonnige Standorte, durchlässige, möglichst pH-neutraler Boden
  • Größe: 15 bis 40 m
  • Erkennungsmerkmale:
    • kleine gelbe, süßlich riechende Blüten
    • herzförmige Blätter
    • gerade gewachsener Stamm; imposante, aufgewölbte Baumkrone
  • Hauptwirkstoff: ätherische Öle, Flavonoide, Schleim- und Bitterstoffe

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