Haut und Fell beim Hund

Haut und Fell beim Hund - Welchen Einfluss hat die Fütterung?

Die Haut, als größtes Organ des Hundes, wird täglich vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Nicht nur der Schutz vor Sonneneinstrahlung, Wind, Nässe und Kälte zählen zu ihren Aufgaben. So schützt eine intakte Haut beim Hund auch durch ihre Immunzellen und Antikörper sowie einem natürlichen Säure- und Fettmantel vor Bakterien, Viren und Pilzen. Haut und Fell beim Hund dienen aber auch als Kommunikationsmittel. Es werden Sexualhormone (Pheromone) freigesetzt oder das Fell bei Erregung besonders im Nackenbereich aufgestellt. Sowohl ihre Größe als auch ihre vielfältigen Funktionen machen die Haut und das Fell des Hundes so bedeutend. Hat der Hund ein schönes, glänzendes Fell und schuppenfreie Haut, ist dies im Regelfall ein Ausdruck dafür, dass der Hund gesund ist. Bei einer plötzlichen Veränderung - das Fell wird schuppig, glanzlos und stumpf - steckt häufig eine Krankheit oder ein Nährstoffmangel dahinter. Insbesondere ein Fehler im Futtermanagement oder eine mangelhafte Versorgung mit Spurenelementen oder Vitalstoffen lässt sich sehr schnell an der Qualität von Haut und Fell des Hundes erkennen.

Stumpfes Fell oder Haarausfall beim Hund

Einige Erkrankungen des Organismus äußern sich beim Hund durch schlechte Fellqualität oder Hautprobleme. Häufig hängt dies damit zusammen, dass für die Abwehr- und Entgiftungsvorgänge im Stoffwechsel des Hundes große Mengen an Antioxidantien und Spurenelementen verbraucht werden. Diese benötigt aber auch der Haut- und Fellstoffwechsel des Hundes. Dem Fell des Hundes fehlen daraufhin Bausteine wie Zink, Jod, Kupfer, B-Vitamine, die Vitamine A und E sowie insbesondere schwefelhaltige Aminosäuren, welche verstärkt zur Aufrechterhaltung der Abwehrfunktionen benötigt werden. Das Fell wird sichtbar stumpf und geht nicht selten büschelweise aus. Auch Stress jeder Art löst beim Hund ähnliche Symptome aus. Viele Besitzer haben dies schon bei ihren Tierarztbesuchen beobachtet. Hunde können in solchen Stresssituationen beispielsweise schlagartig Haare verlieren. Eine plötzliche Hormonumstellung ausgelöst z.B. durch eine Kastration des Hundes, kann ebenfalls häufig solche Symptome nach sich ziehen. Zeigt der Hund neben stumpfem Fell und/oder verstärktem Fellverlust auch noch einen Juckreiz, können auch Parasiten die Ursache dafür sein. Im Zweifelsfall sollte hier der Tierarzt aufgesucht werden.

Trockene Haut und schuppiges Fell beim Hund - welchen Einfluss hat die Fütterung?

Eine ausgewogene Fütterung ist die entscheidende Grundvoraussetzung für ein schönes, glänzendes Fell und eine geschmeidige Haut. Heutzutage kann der Grundbedarf unsere Vierbeiner mit einem guten Alleinfutter häufig ausreichend abgedeckt werden. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass Situationen wie Trächtigkeit, Laktation, Wachstum, Leistungssport, Alterung und Krankheit den Bedarf unter Umständen sprunghaft ansteigen lassen. Darauf sind die Alleinfutter i.d.R. nicht ausgerichtet. Bei schuppiger und trockener Haut sollte das Futter genau überprüft werden. Zu getreidelastige oder proteinreiche Grundfutter können für diese Symptome verantwortlich sein. Nicht selten fehlt auch eine ausreichende Menge an wertvollen Ölen oder Fetten. Fehlen dem Hund wichtige Nähr- oder Vitalstoffe oder sind diese nicht in ausreichender Menge zugeführt worden, äußert sich dies nach einiger Zeit durch schuppiges, glanzloses, stumpfes Fell sowie brüchige Haare oder trockene Haut. In extremen Fällen auch durch Haarausfall. Eine ausgewogene Fütterung mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist das A und O um Haut- und Fellproblemen frühzeitig vorzubeugen. Wenn Sie barfen, muss die Zufuhr aller lebensnotwendigen Nährstoffe gewährleistet sein. Hierfür eignen sich spezielle Ergänzungsfutter. Bei Haut- und Fellproblemen ist eine erhöhte Zufuhr spezieller Hautnährstoffe wie Biotin, B-Vitamine, Zink und Kupfer sinnvoll. Diese liefert MASTERDOG FELL PERFEKT. Leinöl und MASTERDOG PROSKIN-OIL versorgen den Hund mit hochwertigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die unentbehrlich für eine gesunde Haut sind.

Hautpilz beim Hund

Der Fellwechsel ist ein hormonell gesteuerter Vorgang und wird durch verschiedene äußere Einflüsse wie Tageslänge und Temperatur beeinflusst. Normalerweise wechselt ein Hund zweimal im Jahr sein Fell, im Frühjahr wenn die Tage länger und die Temperaturen höher werden und im Herbst, wenn die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger werden. Durch die überwiegende Haltung in warmen Innenräumen fehlen diese natürlichen Reize, so dass manche Hunde das ganze Jahr über etwas Fell abwerfen, obwohl sie kerngesund sind. Verhält sich ihr Hund ansonsten normal, können Sie mit regelmäßiger Fellpflege und guter Fütterung ein schönes und kräftiges Fell erhalten. Verändert sich jedoch die Fellbeschaffenheit oder bilden sich kreisrunde, kahle Stellen mit geröteter Haut und ggf. mit Juckreiz, können dies Anzeichen für Hautpilz sein. Dieser sollte in jedem Fall durch einen Tierarzt behandelt werden. Sie können ihren Hund jedoch zusätzlich durch Einhalten besonderer hygienischer Maßnahmen unterstützten. Milde Shampoos sind dabei hilfreich. Zur Unterstützung der Hautregeneration nach Krankheiten ist die Zufuhr bestimmter Hautnährstoffe wie Biotin, Zink, Kupfer und Schwefel sowie spezieller Kräuter sinnvoll.

Expertentipp:

  • Kämmen und pflegen Sie das Fell Ihres Hundes regelmäßig, so fallen Ihnen Haut- und Fellveränderungen schnell auf und Sie können entsprechend handeln.
  • Füttern Sie hochwertig und ausgewogen.
  • Vor allem beim Barfen müssen Sie auf die richtige Zusammensetzung der Futterration achten. Hochwertige Öle, Biotin, Zink, Kupfer, Schwefel, und Vitamine müssen ausreichend gefüttert werden.
  • Hat Ihr Hund trotz guter Fütterung schuppiges, glanzloses Fell oder sind Veränderungen des Hautbildes sichtbar, stellen Sie ihn sicherheitshalber einem Tierarzt vor.

 

 


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