Gelenkschmerzen beim Hund

Jetzt im Frühjahr, wenn die Tage länger und wärmer werden, bekommt man wieder Lust auf ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund an der frischen Luft. Doch Vorsicht: Zu schnelle, intensive Bewegungen nach der „Winterpause“ können zu Gelenkproblemen führen. Die Gelenke des Hundes haben sich über den Winter an die kürzeren Spaziergänge gewöhnt und müssen sich erst langsam wieder der vermehrten Belastung anpassen. Um Gelenkschmerzen durch körperliche Überbelastung zu vermeiden ist es sinnvoll, die täglichen Bewegungseinheiten mit dem Hund langsam zu steigern. Auch die richtige Fütterung kann entscheidend zur Gelenkgesundheit beitragen. Wertvolle Nähr- und Wirkstoffe, die dem Hund über spezielle Ergänzungsfuttermittel zugefüttert werden können, tragen nachhaltig zur Funktionserhaltung der Gelenke bei.

Symptome bei Gelenkschmerzen beim Hund?

Schmerzen in den Gelenken erkennt man beim Hund recht schnell an seinen veränderten Bewegungsabläufen. Durch Ausweichbewegungen versucht das Tier Schmerzen zu vermeiden. Der betroffene Hund verändert seine Haltung, geht lahm, verweigert das Laufen und das Aufstehen oder beißt sich häufig an den schmerzenden Gelenken. Je nach Ursache und Schweregrad treten zusätzlich Fieber, Berührungsschmerz oder Schwellungen an den entsprechenden Bereichen auf.

Ursachen von Gelenkschmerzen beim alten und jungen Hund

Gelenkschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Körperliche Überlastung, Übergewicht oder verschiedene Erkrankungen wie Borreliose, Gelenkentzündungen (Arthritis), Gelenkverschleiß (Arthrose), Ellbogengelenksdysplasie (ED) oder Hüftgelenksdysplasie (HD). Nicht nur alte Hunde können von Gelenkproblemen betroffen sein, häufig wird das Risiko für die Anfälligkeit der Gelenke auch bei jungen Hunden unterschätzt. Zu große Belastungen durch Rennen, Springen oder abruptes Stoppen, z. B. beim Ballspielen, können zu Gelenkproblemen führen.

Auch eine falsche Fütterung, Übergewicht und ungünstige Haltungsbedingungen sind mögliche Ursachen für Gelenkschmerzen. Sowohl beim jungen als auch beim alten Hund können mehrere Gelenkbestandteile wie Knorpel, Bänder, Kapsel und Knochen von Problemen betroffen sein. Bestimmte Gelenknährstoffe sind in der Lage, die Regeneration und den Erhalt dieser Gelenkstrukturen zu unterstützen. Je früher Gelenkprobleme erkannt werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Wiederherstellung.

  • INFO TO GO
  • Gelenkerkrankungen beim Hund gehören zu den häufigsten Gründen für einen Besuch beim Tierarzt. Dafür verantwortlich sind nicht selten Haltungs-, Bewegungs- und Fütterungsfehler.
  • Daher ist es wichtig, bereits beim jungen Hund auf die richtige, ausgewogene Nährstoffversorgung im Futter zu achten.
  • Eine langsame Steigerung der Bewegung, vor allem nach den Wintermonaten und auch beim heranwachsenden Hund, ist wichtig zur Schonung der Gelenke.
  • Bestimmte Gelenknährstoffe, wie z. B. Teufelskralle, Ingwer oder Schwefel können sowohl vorbeugend (MASTERDOG LAUFWUNDER oder MASTERDOG GSM-PUR) als auch bei bereits bestehenden Gelenkproblemen unterstützend  (CANIPUR-arthrofit).gefüttert werden.

Arthrose beim Hund

Die Arthrose ist ein schmerzhafter Gelenkverschleiß, bei dem kontinuierlich Gelenkknorpel abgebaut wird. Dabei werden die glatten Gelenkflächen zerstört. Dieser Prozess führt im weiteren Verlauf auch zu einer Ausbildung von Randwülsten am Knochen und damit zur Versteifung der Gelenke.

Arthrose macht sich zunächst durch erschwertes Aufstehen und Hinlegen bemerkbar. Die schmerzenden Gelenke ermöglichen dem betroffenen Hund keinen normalen Bewegungsablauf mehr und zwingen ihn in eine Schonhaltung.
Nicht nur alte Hunde können an dieser degenerativen Erkrankung leiden, immer häufiger sind auch junge Hunde davon betroffen.

Mögliche Ursachen für eine Arthrose können sein:

  • Zu frühe oder intensive Belastungen.
  • Zu wenig Auslauf.
  • Fehlbelastungen durch Verletzungen.
  • Falsche Fütterung, gerade während des Wachstums.

Die sogenannte sekundäre Arthrose tritt als Folgeerkrankung eines bereits geschädigten Gelenks auf. Das bedeutet, dass Hunde, die unter Hüftgelenksdysplasie (HD) oder Ellbogengelenksdysplasie (ED) leiden, häufiger diese degenerativen Gelenkveränderungen entwickeln. Durch dauerhafte Fehlbelastungen kommt es zur Überbeanspruchung der Knorpel und damit verbunden zu erhöhtem Verschleiß.

In unserem Expertentipp Arthrose beim Hund können Sie hierüber mehr nachlesen.

Gelenkschmerzen beim Hund vorbeugen

Der Bewegungsablauf des Hundes ist ein Zusammenspiel aus Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern. Die Gelenke spielen dabei die zentrale Rolle, da sie die bewegliche Verbindung zwischen den Knochen bilden. Damit hier möglichst wenig Reibung entsteht, sind die Knochenenden mit einer sehr glatten Knorpelschicht überzogen, die einen stoßdämpfenden Effekt hat. Dazwischen befindet sich die Gelenkflüssigkeit. Dieses komplexe System des Bewegungsapparates ist täglich vielen Belastungen ausgesetzt, welche die Funktion der Gelenke beeinträchtigen können.

Eine artgerechte Haltung sowie eine dem Hund angepasste Bewegung ist die Grundlage, um Gelenkschmerzen vorzubeugen. Daneben ist eine ausreichende Versorgung mit verschiedenen Nähr- und Wirkstoffen in speziellen Futtermitteln und Futterergänzungsmitteln, wie z.B. MASTERDOG LAUFWUNDER oder MASTERDOG MSM für die Gelenkaktivität unerlässlich. Chondroitin, Glucosamin und Hyaluronsäure sorgen für kräftige Gelenkstrukturen; Kieselgur stärkt Sehnen und Bänder, biologisch aktive Schwefelverbindungen unterstützen Sehnen, Bänder und Knorpel. Die in der Grünlippmuschel natürlich enthaltenen Glykosaminoglykane und Omega-3-Fettsäuren wirken sich ebenfalls positiv auf Knorpel und Gelenke aus und unterstützen somit den Bewegungsapparat.

Gelenkschmerzen - Erste Hilfe

Ein akut entzündetes Gelenk sollte zunächst gekühlt und von einem Tierarzt mittels entzündungshemmender Medikamente behandelt werden. Begleitend dazu ist es wichtig, dem Hund zur Schonung des Gelenks und zur schnellen Regeneration eine kontrollierte Bewegung (im Rahmen einer Physiotherapie) zu erlauben. Handelt es sich um eine nicht heilbare Gelenkveränderung ist es wichtig, Übergewicht nachhaltig zu vermeiden und auf hohe Belastungen, wie z. B. Hundesport, zu verzichten.

Fütterung bei Gelenkschmerzen

In den letzten Jahren haben sich natürliche Ergänzungsfutter bei Hunden mit Gelenkproblemen immer mehr durchgesetzt. Insbesondere die afrikanische Teufelskrallenwurzel sowie Ingwer haben sich aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe beim Hund bewährt. Ihre entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften machen Sie zu wertvollen Helfern bei Hunden mit Gelenkschmerzen. Weitere natürliche Vitalstoffe finden sich in der Hagebutte. Sogenannte Galaktolipide sind in der Lage, entzündliche Prozesse einzudämmen und dadurch die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern.

Experten-Tipp

Achten Sie bereits beim jungen Hund auf eine ausgewogene, dem Alter entsprechende Fütterung und Bewegung. Zu rasches Wachstum und die falsche Bewegung können Gelenkprobleme verursachen, mit denen der Hund unter Umständen sein ganzes Leben lang zu kämpfen hat. Die Zufuhr spezieller Gelenknährstoffe wie z.B Chondroitinsulfat, Glucosamin, Hyaluronsäure oder die natürlichen Inhaltsstoffe der Grünlippmuschel sind sinnvoll, um die Gelenke - vor allem stark beanspruchter Hunde - zu unterstützen. Hier bieten spezielle Ergänzungsfuttermittel wie z.B. das MASTERDOG GSM-HD Hunden, die unter Arthrose leiden, wertvolle Vitalstoffe für den Bewegungsapparat.


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